Elternunterhalt

Unterhaltsansprüche der Eltern gegen ihre Kinder kommen dann in Betracht, wenn die Eigenmittel im Alter nicht mehr zur Deckung des allgemeinen Lebensbedarfs ausreichen oder wenn die pflegebedürftigen Eltern die hohen Pflegekosten

Unterhaltsbedarf

Der Unterhaltsbedarf der Eltern bestimmt sich nicht nach ihren früheren Einkünften sondern nach den tatsächlichen Verhältnissen im konkreten Zeitpunkt. Dabei ist alles was zum allgemeinen Lebensbedarf benötigt wird zu berücksichtigen

Amtsbetreuer

Das Vormundschaftsgericht leitet ein Betreuungsbestellungsverfahren ein. Dies geschieht meist auf Antrag eines Familienangehörigen aber auch von Pflege- und Altersheimen.

Sozialrecht

Arbeitslosengeld II in der nichtehelichen Lebensgemeinschaft: Das Arbeitslosengeld wird auf der Grundlage der geleisteten Beiträge, bisherigen Einkünfte und der jeweiligen Beschäftigungsdauer gewährt.

Form der Patientenverfügung: Notarielle Beurkundung

Weiter ist zu überlegen, ob die Notarielle Beurkundung einer Patientenverfügung verbindlich gesetzlich vorgeschrieben werden sollte. Für eine Beurkundung spricht der Aspekt der Beratung, welche bei einer Beurkundung erfolgt.  Jedoch darf nicht vergessen werden, dass der Inhalt einer Patientenverfügung sich auf medizinische Aspekte bezieht und daher eine juristische Beratung nicht unbedingt ausreichend ist.

Die Reichweite der Patientenverfügung

Von großer Bedeutung, aber sehr umstritten, ist die Frage, inwieweit eine Patientenverfügung einer Reichweitenbegrenzung unterliegen soll. Fraglich ist, ob ein Patient für alle Behandlungsmaßnamen und Situationen in seiner Patientenverfügung Regelungen treffen kann (unbegrenzte Reichweite) oder dies nur für ganz bestimmte medizinische Indikationen (begrenzte Reichweite) gilt.

Die Patientenverfügung im europäischen Vergleich: Österreich: Patientenverfügungsgesetz 2006

Aufgrund der Rechtsnähe zwischen Österreich und Deutschland soll an dieser Stelle auf die österreichische Regelung etwas ausführlicher eingegangen werden. Nach einer Darstellung der österreichischen Regelung sollen im Nachfolgenden die wesentlichen Unterschiede in der Einordnung und Handhabung der Patientenverfügung zwischen Deutschland und Österreich aufgezeigt werden.

Mehr Wettbewerb

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen gemäß dem im Februar 2007 beschlossenen Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung die Versicherten künftig wählen können: die leistungsfähigste Krankenkasse, den günstigsten Tarif, die beste Versorgung, die geeignete Behandlung in Kliniken und bei Ärzten. Die Krankenkassen bieten Hausarztmodelle und kostengünstigere Tarife an. Das wird zu mehr Wettbewerb zwischen Kassen, Ärzteschaft und Apotheken […..]
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Ziele der Gesundheitsreform

Nach Absicht des Gestzgebers sollen die Ressourcen im Gesundheitswesen bestmöglich eingesetzt werden. Außerdem soll Über-, Unter- und Fehlversorgung vermieden werden. So sind beispielsweise Mehrfachuntersuchungen zu vermeiden.

Medizinische Versorgung auf hohem Niveau

Nach dem Willen der Bundesregierung erhält auch künftig im Rahmen der am 1. April 2008 gestarteten Gesundheitsreform jeder die notwendige medizinische Versorgung – unabhängig von Alter, Wohnort und Einkommen. Dabei kommt der medizinische Fortschritt allen zugute. Jeder und jede hat Anspruch auf Absicherung bei Krankheit.

Gesundheitsfonds

Zum 1. Januar 2009 startet der Gesundheitsfonds. In ihn fließen die Beiträge von Arbeitgebern und Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen ein, außerdem Steuermittel. Die Krankenkassen-Beiträge werden in Zukunft im ganzen Bundesgebiet einheitlich festgesetzt.

Die Nachlasspflegschaft

Wenn die Ermittlung des oder der Erben voraussichtlich eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird und der Erblasser ein Erbe hinterlassen hat, dann wird vom Nachlassgericht die so genannte Nachlasspflegschaft

Die Pflichtschenkung

Die so genannte Pflichtschenkung, unter welcher die sittlich gebotene Unterstützung von Not leidenden Geschwistern oder anderer Verwandter verstanden wird, kann nicht widerrufen werden. Ob eine solche Pflichtschenkung

Der Grabpflegevertrag

Es besteht die Möglichkeit, bereits zu Lebzeiten einen so genannten Grabpflegevertrag mit einer Friedhofsgärtner – Genossenschaft zu schließen. Durch diesen Vertrag kann man die Art, den Umfang und

Die Höhe der Beihilfe

Die Beihilfe wird abhängig vom Einzelfall prozentual gewährt. Der Bemessunssatz, also der Erstattungsanteil am beihilfefähigen Rechnungsbetrag beträgt gemäß § 14 der Beihilfevorschriften (BhV) für

Der Einwilligungsvorbehalt

Der so genannte Einwilligungsvorbehalt ist eine spezielle Anordnung des Vormundschaftsgerichts, der unter gewissen Voraussetzungen angeordnet wird darf und die Geschäftsfähigkeit des Betreuten einschränkt. Wird

Die Sterbegeldversicherung

Da die gesetzlichen Krankenkassen seit dem 1.Januar 2004 aufgrund der Gesundheitsreform kein Sterbegeld mehr für ihre Mitglieder zahlen, bieten inzwischen zahlreiche Versicherungen die so genannte Sterbegeldversicherung an.

Die Palliativmedizin

Die Palliativmedizin bzw. die palliative Behandlung, auch Palliation genannt ist der Fachausdruck für eine lindernde, medizinisch-ärztliche, pflegerische, psychosoziale und seelsorgerische Behandlung und

Das Sterbegeld

Unter Sterbegeld versteht man eine Geldleistung, die die Kosten der Bestattung eines Verstorbenen ersetzen soll. Bis Anfang 2004 bestand ein Anspruch auf Sterbegeld in Höhe von 525 Euro, wenn der Verstorbene

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