Familienzerstörung

Ein krasser Fall hat sich zum Guten entwickelt. Obwohl drei Nachbarn versuchten einer alten Dame ein Haus abzuluchsen, ist dies den Nachbarn nicht gelungen. Sie hatten erzählt, dass die Tochter Geld gestohlen hat, dass die Tochter mit ihrer Mutter und ihrem Vater nichts mehr zu tun haben will. Die Gegenreaktion der Eltern war, dass sie den Kontakt zur Tochter abgebrochen haben. Die Liebe der Tochter zu den Eltern hat hier gesiegt. Die Tochter kämpfte wie eine Löwin. Zudem gelang es uns nachzuweisen, dass die Behauptungen der Nachbarn unwahr waren. Es gelang uns leider erst nach dem Tod des Vaters die Mutter wieder gegenüber der Tochter mental zu öffnen. Sie haben wieder ihr altes Familienleben. Schön ist, was die Tochter an den Unterzeichner vor einigen Tagen schrieb:

Wir möchten hier ein Teil aus dem Brief zitieren:
„Die Zeit kann ich nicht mehr nachholen, sie wurde mir und meiner Mutter gestohlen. Doch kämpfen soll man bis zum Schluss. Der Augenblick zählt – es war und es ist LIEBE, die kann nicht zerstört werden, sie gewinnt immer und hat mit Geld nichts zu tun, sie sitzt tief in unserem Herzen, das Wertvollste, was uns bleibt, und uns immer verbinden wird. Das Materialistische ist vergänglich, doch die kostbaren Eindrücke getragen bis hin zur letzten Stunde sind unvergänglich und hinterlassen Spuren der Freude und Dankbarkeit, alles löst sich auf, die Schatten weichen im Licht. Das ist etwas sehr Schönes, was ich als Tochter auch nur kurz nicht erleben durfte, was ich aber nunmehr erleben darf und dafür bin ich dankbar.“

Diese Zeilen geben doch Mut, nicht aufzugeben. Sie geben Mut die Erbschleicher dahin zu führen, wo sie hingehören, nämlich in die Ecke der kriminellen Täter. Gerade der Fall hat den Unterzeichner sehr bewegt, weil man auch daran sieht, dass nicht nur der Anwalt alleine hier helfen kann, sondern gerade die Kraft und die Stärke der Opfer auch da sein muss. Es hat keinen Sinn sich über die Situation zu beklagen. Es hat auch keinen Sinn mit dem Unrecht zu hadern. Noch weniger Sinn hätte es, sich selbst schuldig zu fühlen, da die meisten Erbschleicher ja noch den geschädigten Erben beleidigen und kriminalisieren.

Es gibt nur einen Weg: Gegen den Erbschleicher kämpfen und nicht aufgeben!

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