Protokoll eines „Hausbesuchs“

Durch das Betreuungsrecht können ganze Familien oder Beziehungen zwischen Mutter und Kind, Vater und Kind, zwischen Eltern und Geschwistern zerstört werden.

Die unglaublichen Rechte der Betreuer, die in Deutschland überhaupt keine Ausbildung hierfür benötigen, erlauben den Betreuerin Häuser einzudringen, den Betreuten – notfalls gewaltsam – herauszunehmen, das Vermögen völlig allein zu verwalten, über den Aufenthalt zu entscheiden und Haus- und Besuchsverbot zu erteilen.

Die Angehörigen müssen über die Verfahren auf Einleitung eines Betreuungsverfahrens nicht informiert werden. Wir kennen viele Fälle, bei denen sie nicht informiert worden sind. Dieser Brief, ist inhaltlich authentisch. Ich habe zwischenzeitlich gegen verschiedene Personen, die daran beteiligt waren, Strafanzeige erstattet. Ich habe die Vertretung der alten Dame übernommen und werde weiter berichten.

„Protokoll vom 07.09.2012

 Nachdem meine Mutter am Dienstag, den 04.09.2012, 12.30 Uhr aus der Kurzzeitpflege in unser Haus zurückgekommen war, geschah am Freitag etwas Erschreckendes:

 -13.40 Uhr klingelt es an der Haustür.

-Aus dem Fenster heraus (1.Stock) rufe ich herunter: „Hallo, er ist da bitte ?“

-Keine Antwort.

-Dann tritt eine Frau unter dem Dach hervor.

-Ich: „Wer sind Sie bitte?“

-Sie:  „Ich bin Frau X.

-Ich: „Und worum geht es bitte?“

-Sie:  „Ich bin die Betreuerin Ihrer Mutter. Ich muss sehen, ob es Ihrer Mutter gut geht.“

-Ich: „Das verstehe ich nicht. Wieso Betreuerin ?“

Meine Mutter hat in dieser Angelegenheit keinerlei Post erhalten.

Meine Mutter hatte heute vormittag endlich ihre Physiotherapeutin hier im Haus. Sie hat so gut mitgemacht. Und jetzt schläft sie tief. – Man kann sie doch jetzt nicht aus dem Schlaf herausreißen.“

-Sie:  „Also, Sie wollen mir nicht aufmachen ! Dann komme ich nachher nochmal wieder.“

-Ich: „Ich weigere mich ja nicht, aber ich muss zunächst versuchen, einen Anwalt zu erreichen.“

-Sie fährt weg.

-Zwischenzeitlich erwachte meine Mutter und frage mich, mit wem ich gesprochen hätte.

Ich sagte ihr, dass man ihr eine „Betreuerin“ aufgedrückt habe.

-Mutter: “Ich brauche hier keine Betreuerin. Das ist mein Haus.“

-14.20 Uhr:  Vor unserem Grundstück steht ein Auto und daneben 2 Frauen. – Eine davon ist die „Betreuerin“.

-14.30 Uhr:  2 Polizisten erscheinen.

– Ich rufe sofort unsere Freundin Monika an. Schildere ihr eiligst den Sachverhalt. – Sie will 0 bis 15 Min. später hier anrufen, um zu hören, was sich abspielt.

– Es klingelt. Erneut vom obigen Fenster heraus frage ich, worum es geht.

– 1 Polizist (er wird mich bis zum Ende des folgenden Horrors immer wieder provozieren) ruft drohend:

  Wenn Sie nicht in 2 Minuten die Tür geöffnet haben, wird hier was passieren ! Hier ist Gefahr in Verzug!“

–  Ich gehe hinunter, schließe die Haustür auf, ziehe sie sofort hinter mir zu und bitte auf der Terrasse um eine Erklärung.

–  Besagter Polizist wedelt, wildgestikulierend, mit einigen Blättern Papier herum und lässt mich im abfälligen Ton wissen: „ Wir haben Ihnen gar nichts zu erklären, hier ist Gefahr in Verzug. Wir müssen Ihre Mutter hier rausholen.“

–  Ich:“Und steht das in den Papieren, die Sie in der Hand halten ? Können Sie mir das bitte zum lesen geben ? – Und ich möchte auch wissen, (wende mich an die 2.Frau), ob Sie die Richterin sind ?“

-Polizist: (zischt mich brüsk an): „Hier, erst lesen ! Los, los, dann wird vorgestellt !!“

-Da ich daraufhin ständig von demselben Polizisten angetrieben werde („Los, Los ! ……Schneller ! Machen Sie schon ! ….“) konnte ich mich so gut wie gar nicht konzentrieren; soll heißen, ich habe letztendlich nur noch behalten:

Ich lese, dass eine Betreuung erwirkt wurde über alle Bereiche !!! Ende Der Betreuung: 03.09.2014;

-Als mir die Blätter hastig aus der Hand gerissen werden, bitte ich erneut um Vorstellung der 2. Frau.

-Polizist: „Nix da, das hat sie nicht zu interessieren ! Machen Sie endlich die Tür auf !! Los ! Los! Aber Dalli !“

-Mit der „Betreuerin“ voran geht es nach oben ins Schlafzimmer meiner Mutter.

– „Betreuerin“ (sich über meine Mutter beugend):

  „Ich bin hier, um zu sehen, ob es Ihnen gut geht.“

-Mutter: „Mir geht es gut. – Wer sind Sie ?“

-„Betreuerin“: „Mein Name …………….“

-Mutter: „Woher kommen Sie ? „

-„Betreuerin“: (murmelt etwas  e x t r e m  leise, was auch ich nicht hören kann)

-Mutter: „Wo wohnen Sie ?“

-„Betreuerin“: „In …….“.

-Mutter: „Es gibt mehrere ………. In welchem wohnen Sie?“

-„Betreuerin“: (genervt) „ In NB“.

Gleichzeitig dreht sich „die Betreuerin“ zur mir und schaut mich kurz entgeistert an. Sie scheint sich ihrer Sache wohl nicht mehr so sicher zu sein; hatte doch meine Mutter das Zepter in die Hand genommen.

– Ich kann nicht umhin zu bemerken, dass man doch sieht, dass es meiner Mutter ganz gut geht.

– In diesem Moment ruft an.

-Ich: “Hallo Monika; schön, dass du nach meiner Mutter fragst. Ja, heute war die Krankengymastin da – aber jetzt ist hier ein großer Wirr-Warr um nicht zu Sagen Terror; „Betreuerin“, Polizei (…) – Mutti, Monika wollte dich eigentlich sprechen“.

-Ich stelle das Handy nicht aus.

-Polizist: (mich anherrschend) „Los ! Los ! Raus da ! Gehen Sie weg von Ihrer Mutter !“

-Mutter: „Lieselotte, bleib hier; was sind denn da noch für Leute im Flur ?“

-„B“: (schaltet sich wieder ein) „Damit es Ihnen gut geht; denn bei Ihrer Tochter geht es Ihnen nicht gut, das sehen wir ja alle !“

-Mutter: „Mir geht es hier in unserem Haus gut !“

– Vom kleinen Flur her mischt jetzt auch mit die 2. Frau, (die sich nun mehr aufgrund der folgenden Worte outet, immer noch viele Papiere an sich drückend):

  „Frau P., wir holen Sie jetzt hier raus ! Sie kommen zu uns in die ……..; da pflegen wir Sie gut; da haben Sie es gut ! Bei uns haben Sie es viel, viel besser !!“

-Mutter: „Und ich sage Ihnen, ich gehe hier nicht raus !“

-Ich gehe die 4 Schritte auf den kleinen Flur und sage zu der ……………..-Angestellten:“Jetzt reicht es aber. Hören Sie nicht, was meine Mutter klarsten Verstandes immer wiederholt.“

-Sie: (mich wutschnaubend angeifernd)

      „Das sehen wir doch alle, Ihre Mutter ist hochgradig dement ! Sie ist zu dünn (Mutter wiegt ca. 62-64 kg), das macht mir Sorgen. Bei uns kriegt sie gutes Essen, sie ist dement und  d a s  wollen Sie eben als Tochter nicht wahrhaben !! Sie darf hier nicht bleiben !! „

-Mutter: „Lieselotte, komm bitte mal her; du musst denen da im Flur keine Fragen beantworten. Ich wurde hier gerade befragt (von „B“), was du beruflich machst.“

-Ich: (zu „B“, die sich jetzt im Flur neben die ………….-Angestellte stellt und ihr etwas zuflüstert) „ Was ich beruflich mache und gemacht habe, kann ich Ihnen gerne selber sagen. Ich habe nichts zu verbergen.“.

– Da sie mich mit einem völlig ausdruckslosen Blick streift, will ich mich wieder meiner Mutter zuwenden.

-ABER: ……………-Angestellte baut sich am Fußende meiner Mutter auf und fordert sie unbeherrscht auf mitzukommen !

„Hier dürfen Sie nicht bleiben!“ (dabei „grabscht“ sie mir an den Arm; ich verbitte mir jegliche Berührung; sie wiederholt es ein 2. Mal !!)

-Mutter: (mit geballter Kraft in der Stimme und klarster Entschlossenheit)

           „Das ist unser Haus hier ! Meine Tochter pflegt mich seit Jahren und so soll es auch bleiben. Ich bin zufrieden (…) Verlassen Sie unser Haus ! Das ist Hausfriedensbruch!“

-ca. 15.15 Uhr: 2 Johanniter erscheinen plötzlich auf der Treppe. (1 männl. und eine korpulente weibliche Person). Sie stürzen sich sofort auf meine Mutter.

-Er: „So, jetzt reicht`s ! Stehen Sie auf ! Wir bringen Sie hier weg !“ Dabei reißt er an Mutters linkem Bein – Oberschenkelhalsbruch !!!)

-Meine Mutter schreit vor Schmerzen !

-Er: (höhnt) „ Sie haben hier keine Schmerzen zu haben !!“

-Er verschwindet nach unten.

– Ich gehe ganz schnell zu meiner Mutter, nehme ihre Hand und flüstere ihr ins Ohr „Mutti, ich setze alle Hebel in Bewegung, dass du wieder ganz schnell ins Haus zurückkommst“. Dann sage ich laut zu ihr: „Mutti, mach jetzt alles, was die dir sagen, sonst brechen sie dir noch alle Knochen.“

………..-Angestellte schreit auf mich ein und brüllt erneut in Richtung meiner Mutter: „ Da, da hören Sie, wie Ihre Tochter Ihnen schadet“.

Johanniter kommen mit Tragestuhl. – Werfen sich förmlich zu zweit auf die Extremitäten meiner Mutter ! !  und zerren an ihr herum !!

-Vom Flur aus schreit mich der Polizist an, das Schlafzimmer sofort zu verlassen !

MEINE MUTTER FLEHT MICH AN: „LIESELOTTE; HELF MIR DOCH“ – WAS MIR ENDGÜLTIG DAS HERZ BRICHT !!!!!

-Verzweifelt versucht meine MUTTER sich zu wehren – während die Griffe der beiden noch brutaler werden !!

-MEINE MUTTER RUFT LAUT UM HILFE !

-Die beiden knallen ihr 2 Gurte um den Körper !

-MEINE MUTTER RUFT IMMER VERZWEIFELTER: „Lieselotte !! Jetzt schlagen sie mir auf die BRUST !“ und noch: „DAS IST EINE VERGEWALTIGUNG !!

UND DANN VERSTUMMT MEINE MUTTER.

 

Erst da, in meinem tiefsten Entsetzen und Schock greife ich eiligst zum Handy und mache einige Fotos !

-Als der Johanniter das sieht, rast er auf mich zu, hebt die Hand und brüllt: „Keine Fotos von mir !“

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